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Sonderbauteile

Betonfassade mit hinterlüfteter Kerndämmung nachdämmen

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vorgehängte, hinterlüftete Fassadenelemente
Welche Dämmstoffe werden verwendet?
Bestandsbeschreibung

Im mehrgeschossigen Wohnungsbau finden sich häufig vorgehängte Fassadenelemente aus Betonfertigteilen, welche hinterlüftet sind. Eine Außendämmung ist - schon aus statischen Gründen - nicht möglich. Zudem wäre eine Außendämmung ohne Verfüllen des Hohlraums aufgrund von Hinterlüftungseffekten nicht wirksam. Abhilfe schafft das Einblasen von Kerndämmstoffen

Wie wird gedämmt?

Dieses Verfahren ist nur bei eingerüsteten Gebäuden möglich. Zunächst müssen die dauerelastischen Fugen überprüft und ggfs. erneuert werden. Der Luftschlitz zwischen Betonplatte und Wand muss am Fußpunkt dauerhaft geschlossen werden. Danach wird ein rieselfähiger, unbrennbarer Einblasdämmstoff eingeblasen. Dieser Dämmstoff darf aus Brandschutzgründen nur die Baustoffklasse A1 haben, er sollte zudem sehr rieselfähig sein, damit nicht unnötig viele Einblasöffnungen erstellt werden müssen..  Die zum Einblasen erforderlichen Öffnungen werden in den Kreuzfugen erstellt - und abschließend geschlossen.

Dämmdicke

Die Dämmdicke ist auf den Hohlraum hin begrenzt. Dieser liegt in der Regel bei 4-5 cm

Dokument zum Herunterladen:
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Prinzipskizze vorgehängte Fassade, teilgedämmt
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Hohlschicht mit Kerndämmstoff verfüllt
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Bohrung in Waschbetonplatte
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Wohnsiedlung in HH-Jenfeld, nachgedämmt
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Detailfoto Wandaufbau mit Hohlschicht